Denken light

Es machen sich noch mehr Menschen um die Verflachung der Buchwelt Gedanken. Und nicht nur um diese. Für einen besinnlichen Sonntag empfehle ich Julie Zehs sprachlich wie inhaltlich brillanten Artikel "Selbstgewählte Dummheit" in der WELT.

Und noch eine kleine Ankündigung in eigener Sache: Auch zufällig heute ging ein Rezensionsexemplar an mich, das ich wahrscheinlich im Januar besprechen werde. Ich kann jetzt so viel verraten: Es ist ein Beispiel für Verlegermut - aus einem Verlag, von dem selbst ich bis dahin noch nie gehört habe (Schande für mich). Und es ist ein Buch, das man früher in einem der ganz großen Verlage vermutet hätte, übersetzt von... nein, ich verrate nicht mehr, erst muss ich ja lesen. Aber die Perlen scheinen heutzutage doch plötzlich ganz woanders herumzukullern als dort, wo man sie vermutet!

2 Kommentare:

  1. Ja, sehr gut geschrieben, aber allerdings, provzierend gesagt, "nothing new". Mann muss nur Ihren Blog von gestern mit dem von heute verbinden 1+1=2, wobei 2 die Gesamtsituation unserer Gesellschaft in Europa ist. Drinbleiben geht nicht, ausssteigen auch nicht - umsteigen ist gefragt, doch diejenigen die zum "umsteigen" bereit sind oder es bereits getan haben sind noch nicht vernetzt genug um dagegen zu steuern. Desswegen sind solche Artikel nur der Anfang. Wenn er in der Bild Zeitung erscheinen koennte (gleicher Verlag oder?) waere es schon mal ein Schritt nach vorn.

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  2. An der Vernetzung arbeiten wir ja heftig!
    Ich glaube, auch wenn das nicht neu ist, kann es nicht oft genug so deutlich gesagt werden, denn bis Tante Erna das merkt... womit wie wieder bei einem gewissen Blatt wären...

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